Nicht wenige, die heute das Wort „Energiewende“ in den Mund nehmen, setzen ihn mit dem Atomausstieg gleich. Bereits im Jahr 2000 wurde im sogenannten „Atomkonsens“ parlamentarisch beschlossen, schrittweise aus der Atomkraft auszusteigen. Doch im Mammutprojekt der Bundesrepublik Deutschland geht es um mehr als nur Kernenergie.
Das Modell der eingetragenen Genossenschaft ist fix erklärt, aber nicht so schnell aufgebaut. Für eine Gründung gelten strenge Regeln, damit die Einlagen der Mitglieder geschützt sind. Doch keine Sorge: Bei der Umsetzung kann man sich an erfolgreichen Vorbildern orientieren. So wie an einer Bürgerbrauerei im hessischen Wächtersbach.
Mit einer ungewöhnlichen Koalition hat alles angefangen: Es war 1991, als sich der CSU-Abgeordnete Matthias Engelsberger und sein Bundestagskollege Wolfgang Daniels vom Bündnis 90/Die Grünen zusammenschlossen, um gemeinsam eine völlig neue Geschäftsgrundlage für Ökostrom zu schaffen.
Oft bekämpfen Bürger die geplanten Höchstspannungsleitungen in ihrer Nähe. Erdkabel statt Freileitungen sollen verlegt werden, fordern viele. Nur: Wo ist denn da der Unterschied?
Die Terrasse des „Edelkiosks“ ist noch warm von der Hitze des Tages, die Dämmerung wird erst in zwei Stunden einsetzen. Doch das einzige vegane Café Frankfurts hat bereits offiziell geschlossen u...
Ein Bett auf Bierkisten oder ein getischlertes Designerstück? Möbel sagen mehr über uns aus, als wir glauben. Der Wohnpsychologe Uwe Linke sieht selbst in einer Stehlampe noch ein Stückchen Persönlichkeit.
Tagsüber gestaltet der Berliner Architekt Van Bo Le-Mentzel Luxusläden für Modemarken oder Büros für Konzerne. In der Freizeit entwirft er Möbel im Bauhaus-Stil, die man nicht kaufen kann.
Twitter, Xing, Google+ und Apps: Wir sind technisch so bewandert wie keine Generation vor uns. Ein (fast) unbezahlbarer Vorteil im Job. Den wir dringend besser nutzen sollten.
Zum Fest der Liebe werden Millionen Nadelbäume gefällt. Der Baum-Mord muss nicht sein, findet unsere Autorin Rebecca Sandbichler und macht sich auf die Suche nach Alternativen.
Kinder sollen wissen, woher das Essen auf dem Teller stammt. So mancher Lehrer greift deshalb zu blutigen Methoden. Aber muss man beim Schlachten dabei sein? Nein, nicht nötig.
Nicht nur Nörgelei.
Wie Redaktionen von Nutzerfeedback profitieren können
Meine Arbeit untersuchte den Stand des dialogorientierten Journalismus in Online-Redaktionen – und welcher Nutzen aus einer Optimierung zu ziehen wäre.
Theo Jansen einen Erfinder zu nennen, wäre stark untertrieben. Er ist ein erfindender Künstler, ein Visionär. Wenn er sagt, dass er sich wie ein Gott fühlt, dann ist das kein Narzissmus.
Zehn Jahre lang hat er über Plastik recherchiert, um einen Film zu drehen, den man am liebsten nie gesehen hätte: „Plastic Planet“. Ein Interview mit dem österreichischen Regisseur Werner Boote. ...
Über Stock und Stein mit Baby auf dem Rücken? Das haut hin, dachte unsere Autorin. Sie plante eine Wanderung und fand ein Paradies.
Eine Erdbeben-Katastrophe wie in Japan zeigt uns, wie verletzlich unsere tägliche, lebensnotwendige Versorgung ist. Viele verlassen sich vollkommen auf das System.
CIRCUS ist ein vollkommen neues Publikationsformat – ein Bookazine. Es ist eine perfekte Symbiose zweier Klassiker: zeitlos, monothematisch und wertvoll wie ein Buch, aber facettenreich und lesefreundlich aufbereitet wie ein Magazin. Ein Konzept, das zweifach ausgezeichnet wurde.
Was im brasilianischen Porto Alegre als Antwort auf Korruption begann, ist heute auch in deutschen Kommunen angekommen: der Bürgerhaushalt. Er soll ein Stück direkte Demokratie ermöglichen. Doch mancher Wissenschaftler findet, dass die Projekte hinter den Erwartungen zurückbleiben.
Gemeinsam durch dick und dünn – das ist das Ideal der Freundschaft. Man sorgt sich um seine Freunde und möchte ihnen mit Rat und Tat zur Seite stehen. Aber darf man sich auch ungefragt in ihr Leben einmischen?
Was birgt die Nacht für Geschichten? Wir wollen es wissen und nehmen Darmstadt mit auf eine Reise durch die geheimnisumwobene Nacht: in die Romantik und zurück, durch Blumenbeete, Schlafzimmer und Spelunken, bis zum Polarkreis und ans Ende der Welt.
Der darmspiegel erschien monatlich von 2008 bis 2009 im darmspiegel Verlag mit einer Auflage von 8000 Stück und wurde kostenlos in ganz Darmstadt verteilt.